Am See

cf: Klassenraum der 12a

Mason ging langsam zum See. Er wusste zwar das sie noch was vor hatte. jedoch konnte er hier gut nachdenken. Er sah die Limo seines Vaters und seufzte etwas. Er hatte jetzt keine Lust auf ihren Vater. Er hatte versprochen, das er es Mia sagen würde, woher er wirklich kommen würde.
Wieder seufzte Mason und setzte sich auf eine Bank. Er wollte es nicht. SIe würde sauer sein, darauf wettete er.. und dann noch auf einem Boot? Das konnte was werden.
Er summte etwas vor sich hin und beobachtete andere Leute.
niemand davon interessierte ihn wirklich.
Er wartete weiterhin auf Mia. Immerweider sah er aufs handy, ob er vielleicht eine SMS von Mia hatte.
Er war sichtlich nervös, zu dem machte ihn das mit seiner Mutter immer noch fertig.
Wieso gerade er?
Erst diese sache mit seinem bruder und jetzt das.
Das hielte r nicht wirklich aus.

Mia rannte so schnell sie konnte. Mason würde bestimmt schon auf sie warten, mist mist mist, warum war heute denn nur so viel los? Eigentlich wollte sie Mason noch eine SMS schreiben, aber dann kam sich doch nicht mehr dazu. Sie rumpelte lauter fremde Leute an und entschuldigte sich halb im davon rennen. Dann kam sie endlich am Park an und war außer Atem und nicht nur das. Ihre Haare waren total verzaust und überall rumhängend. Toll Mia, jetzt siehst du aus, als hättest du gerade in eine Steckdose gelangt! Sie ging in schnellen Schritten zum See wie verabredet da sah sie auch schon Mason und alles um sie herum fing an sich zu drehen. Bei seinem Anblick fingen ihre Schmetterlinge im Bauch wieder kräftig an zu flattern. Er sah nachdenklich aus, was für Mia klar war. Es war nicht einfach, in seiner Situation. „MASON“ schrie sie und lief auf ihn zu.

Mason vergrub die Hände in die Haare und dachte noch etwas nach. Wenn Mia nicht bald kommen würde, würde sein vater bestimmt aus der Limo steigen und das wollte Mason sicher nicht.
Als er dann seinen namen von der all zu bekannten Mia hörte, drehte er sich um und stand auf.
Als Mia bei ihm war legte er seine Arme um sie und küsste sie.
"hey meine Hübsche", sagte er lächelnd und küsste sie nochmal.
Er war froh das er sie hatte. Sie war einfach perfekt.
"und wie war dein Tag?", fragte er sie und hoffte, ihr würde die Limo in ihrer nähe nicht auffallen.

Mia hatte sich leicht Sorgen gemacht, da Mason ganz und gar nicht gut aussah. Er wirkte verzweifelt. Tja so eine Nachricht bekam man nicht jeden Tag und du musste er erst einmal verkraften. Sie wollte ihm aber dabei helfen, sie liebte ihn ja einfach über alles. Als er aufstand merkte sie einfach, dass er sie brauchte und das war gut so, dafür war sie ja gekommen.
Mason legte seine Arme um sie und küsste sie. Sie war glücklich darüber, dass sie ihn spürte, seine Lippen und seine Wärme. Wie immer wenn er sie küsste wurden ihre Füße zu Pudding. Eigentlich sollte dass doch schon langsam mal aufhören, dass ist doch nicht unser erster Kuss! Doch als er sie darauf gleich noch einmal küsste, wurde es nur schlimmer. Er war einfach perfekt und sie passten einfach perfekt zusammen. Es gab nichts was sie trennen konnte, kein Geheimnis, dass der eine vom anderen nicht wusste, nichts was sie auch nur ansatzweiße nicht vom anderen wusste.
Als er sie nach ihrem Tag fragte musste sie schmunzeln. „Ach weißt du eigentlich bin ich ja nur im Stress und jetzt richtig froh, dass wir beide jetzt 2 Schulstunden hier verbringen können und nicht getrennt in irgendeinem Klassenzimmer.
Ich bin richtig froh, dass ich dich habe, verstehst du? Du bist mein ein und alles und ich möchte dich nicht in der Welt eintauschen, ok vielleicht für Stevie, aber hey, dann will ich schon euch beide.“ Sie grinste. Ihr Tag war wirklich ein bisschen crazy, ihr ganzes Leben war immer wie ein Kostüm und nun kam sie endlich mal in einen H&M und konnte alles testen, ob es zusammen passte oder nicht.
„Naja nach deinem muss ich nicht fragen oder?“ Fragte Mia leise, sie sah in den Boden und versuchte die Situation zu retten in dem sie ihn zu sich runter zog und sanft küsste. Dann nahm sie seine Hand und zog ihn mit sich zu dem Boots verleih. „Weißt du ich glaube wir sollten jetzt mal was unternehmen.“ Mit den Worten war sie in dem Boothäuschen verschwunden und kam gleich darauf wieder heraus. Mia küsste Mason noch einmal und dann gingen sie zu dem Boot was Mia ausgeliehen hatte und setzten sich hinein. „Weißt du eigentlich denke ich du bist stark aber glaubst du nicht, ich sollte dir beim Rudern helfen, damit wir wenigstens ein bisschen weiter in die Mitte kommen?“ fragte Mia keck.

Es tat ihm gut das Mia da war, sie lenkte ihn etwas ab und brachte ihn wenigstens für kurze zeit auf andere Gedanken. Als sie Richtung Bootsverlei stiefelte, ging er schon mal zu den Booten und wartete, bis mia wieder da war. "So.. gegen Stevie würdest du mich also eintauschen?", fragte er, jedoch war er nicht beleidigt. Er wusste das die beiden kaum auseinander zu bekommen waren, auch wenn sie etwas anders waren. Mason wurde immer nervöser.
Verdammt Junge, warum willst du ihr es auch auf einem Boot sagen?! Dümmer gehts ja gar nicht. Doch dann zog er sie wieder an sich und lächelte leicht.
"ja cih bin auch froh.. 2 STunden mit der schönsten Frau der Welt, was könnte es besseres geben?", fragte er sie und küsste sie kurz auf die Stirn, bevor er ihr Half ins Boot zu steigen und dann selber rein ging.
Als sie ihm erklärte, was er für sie bedeutete, schmunzelte er etwas und sah Mia an.
"Du bedeutest mir alles und ich will dich um nichts in der Welt verlieren, oder will dich auch gegen nichts Eintauschen..vor allem nicht gegen meinen Bruder", sagte er und diesmal war sein Lächeln etwas gekünstelt. Er hasste seinen Bruder für das was er ihm angetan hatte und auch der Familie.
bei der Sache mit dem Rundern sah er sie Fragend an.
"So meine Sße.. jetzt erst recht nicht... jetzt mach ich es alleine..außerdem.. muss ich dir eh noch was sagen und. ich möchte da nicht, das du was in der Hand hältst, was mich verletzen könnte", er meinte es vollkommen ernst, auch wenn er es etwas witzelnd gesagt hatte.

Mason wollte also das rudern allein übernehmen..na gut, dann lass ich ihn das mal machen, meinte sie. Was das mit dem verletzten auf sich hatte konnte sie nicht verstehen, er war doch ihr liebster, sie würde ihm nie etwas tun, davon war sie überzeugt! Aber etwas nervös war Mia jetzt schon, wenn er ihr etwas zu sagen hatte, dann machte er nie so ein Theater aus einer Sache er sagte ihr meistens alles ins Gesicht ohne große Reden. Mia streckte ihre Hand aus und streichelte Masons Gesicht und frage: „Schatz was willst du mir denn nun sagen, mach es nicht so spannend.“ In ihrem Gesicht befand sich nun eine kleine Falte, doch das war Mia relativ egal, ihr war wichtig, dass sie nun wusste was los ist. Das Boot befand sich nun mitten auf dem See, doch das war ihr gar nicht so aufgefallen, sie interessierte sich mit ihrer ganzen Konzentration auf Mason.