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Welcome
Willkommen in der Port Philipp Private High School! Melbourne, Australien. In dieser wunderschönen Metropole kannst du dein neues Leben beginnen! Die Port Philipp High School ist eine Schule für die High Society in Melbourne. Aber auch Stinknormale Leute kannst du hier Treffen. Du lebst in einem Wohnheim, kannst aber auch in deinem eigenen Haus leben. Möchtest du ein Teil von der Schule werden? Dann lies dir zuerst die Regeln durch und schon kann es losgehen! Wir wünschen euch viel Spaß <3
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Plot
ZEITSPRUNG
Es ist Dienstag, der 21. Dezember'10
Es ist 16:15 Uhr
Und ihr wisst was das heißt!
Die 7. Stunde ist um
und die große Mittagspause beginnt.
.. könnte man meinen.
Aufgrund einer Lehrerkonferenz
fallen folgende AG's aus:
Volleyball, Football und Chor
Das heißt dann wohl sonnen
für die ganze Schule!
Die Temperatur beträgt 26°C.
Die Cafeteria hat wieder geöffnet
und man kann kleine Köstlichkeiten naschen.
Thema: Re: Die Wohnheime :: Das Jungenwohnheim :: Zimmer 102 Sa 2 Jan - 22:55
Einstiegspost
Lou drehte sich auf die andere Seite und gerade, als er eine erneute Kettensägenimitation von sich geben wollte, begann plötzlich sein nerv tötender Wecker zu klingeln. Oh Mann! Er drückte seine noch etwas schlaffe Hand auf den Wecker und zog die Decken etwas höher. Neongrüne Ziffern zeigten die Zahlen an, die der Junge so hasste: eine Sechs, ein Doppelpunkt und zwei Nullen. Doch im nächsten Moment hievte sich der Teenager hoch und tapste in seinen karierten Shorts und dem weißen T-Shirt zum Waschbecken. Dort angekommen spritzte er sich eine Handvoll kaltes Wasser ins Gesicht. Lou stöhnt leise und die blauen Ringe unter seinen Augen waren unübersehbar. Der Junge stöhnte erneut, wiederstand der Versuchung einfach wieder ins Bett zu gehen und nahm seine Anziehsachen aus dem Schrank. Sein Zimmernachbar, Ethan, schlief noch, also musste Lou leise sein, schließlich wollte er ihn nicht verärgern. Pah!, dachte Lou und wuschelte kurz durch seine straßenköterblonden Haare, bevor er sich auf den Weg unter die Dusche machte. Eigentlich verstanden sie sich ganz gut. Im Gegensatz zu Lous anderen Freundschaften mit älteren Jungen. Nach einiger Zeit stieg er nass aus dem heißen Wasserstrahl und trocknete sich schnell ab. Doch seine Haare tropften noch immer ein wenig. Er zuckte die Schultern und wandte sich seinen Sachen zu, die er dann anzog. Nun, vollends wach, ging er wieder ins Zimmer und grinste in sich hinein. Er hatte alle Hausaufgaben erledigt, ein Ausnahmezustand, und würde auch nicht zu spät kommen. Also nahm er seine Schultasche hoch und ging zur Tür. Lou drehte sich um, schaute noch ein Mal in den Raum hinein und guckte, ob Ethan schon wach war. Dann entschied sich der Junge doch auf seinen Zimmerkameraden zu warten, setzt sich auf seinen eigenen Bettrand und schaltete seinen Wecker wieder an. In spätestens einer Minute sollte dieses Teil wieder anfangen zu klingeln. Hehe… Lou grinste in sich hinein und wartete stumm. Sobald Ethan fertig sein würde, würde Lou ihm folgen.
tbc: Die Cafeteria
Zuletzt von Lou Sullivan am Do 7 Jan - 17:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
ETHAN GREEN
Thema: Re: Die Wohnheime :: Das Jungenwohnheim :: Zimmer 102 So 3 Jan - 0:34
[Einstiegspost]
Eigentlich dachte Ethan, dass er sich irgendwie daran gewöhnen würde, an das Schnarchen seines Zimmergenossens. Doch immer noch brachte es ihm um den Schlaf. Wäre es wenigstens regelmäßig, wie so das meiste Gerede von irgendwelchen Weibern, könnte er sich daran gewöhnen. Allerdings dachte Ethan manchmal, dass Lou gerade erstickt sei, wenn eine zu große Pause kam. Aber im Großen und Ganzen bekam er so viele Stunden zusammen, dass er nicht im Unterricht einschlief. Als das erste Klingeln eines Weckers ertönte, rollte sich Ethan auf die andere Seite. Er wusste, dass er aufstehen musste. Immerhin wollte er nicht zu spät kommen. Doch sein innerer Schweinehund hielt ihm sozusagen am Bett fest. Der nervige Alarm verstummte und der Elftklässler vernahm die Schritte von Lou. In der Zeit, wo er sich fertig macht, kann ich auch liegen bleiben, dachte er sich und bliebt erst mal im Bett liegen. Er hörte die Dusche, wie sie wieder ausgestellt wurde und dann die Tür, wie sie auf ging und wieder geschlossen wurde. Ethan rang mit sich, und stand dann trotzdem auf. Erst blieb er auf der Kante sitzen, doch dann setzte er einen Fuß nach dem anderen vor sich und sammelte alles zusammen, was er im Bad brauchte. "Morgen", murmelte er schläfrig zu seinem Zimmerkameraden, verzog aber das Gesicht, als der Wecker ein weiteres Mal los ging. Mit einem Seufzer verschwand er im Bad und machte sich fertig. Nach der Morgenwäsche war Ethan wach und konnte es somit mit dem Alltag aufnehmen. Als er wieder das Zimmer betrat, war Lou immer noch da, was ihm darauf schließen ließ, dass er auf Ethan wartete. "Wartest du etwa?", fragte er zur Sicherheit nach. Er hing seine Schultasche um die Schultern und zog sich seine Schuhe an. Die Jacke ließ er liegen, denn sein Sweat-Shirt würde ihn sicher auch warm genug halten. Mit den Händen in den Hosentaschen wartete Ethan auf Lou. Er wollte mal nicht so sein. Denn Lou war zwar einer dieser Kinder - ja man konnte ihn noch Kind nennen, denn er ging in die 9. Klasse - die von Mama und Papa Geschenke bekamen, die Ethan sich nicht mal in seinen kühnsten Träumen wünschen würde, doch er war nicht so nervig überheblich. Auch auf den Gängen tat sich was und man hörte durch die Zimmerwände Stimmen durch dringen. Ethan wollte noch bevor der große Trubel auf den Korridoren ausbrach, sich auf den Weg machen und öffnete schon mal die Tür, um auf den Gang zu treten. Lou setzte sich auch in Bewegung. Während Ethan den Weg zur Cafeteria anstrebte, stöpselte er kurzerhand seine Kopfhörer für seinen iPod ein. Einen jedoch ließ er aus, damit er, wenn sein Zimmerkamerad reden würde, ihm zu hören konnte. Man wollte ja nicht unhöflich sein.
