Schulgebäude - Untergeschoss - Die Cafeteria

Miranda war on den Reaktionen der beiden geschockt ! Sie hatt so einiges erwartet zum Beispi del ,ass die beiden sie anschreien würden oder dass sie einfach "nur" wütend waren. Aber dass nichts geschah außer ein blödes Gestammel beider Seiten , das hätte sie nie im Leben erwartet. Eigentlich war sie ja zufrieden , dass es nun endlich raus war. Sie hatte nur noch keine Gedanken an die Konsequenzen verschwendet. Abigail und Jacob würden jetzt warscheinlich viel mehr Zeit zusammen verbringen. Das ganze würde schon anfangen in der ersten Unterrichtsstunde , Geschichte! Die 9. und 10. hatte schleißlich zusammen Unterricht. Sie trank ihren Cappucino aus und hörte nun wieder Jake zu. Da passierte es , er hatte es tatsächlich gesagt. Er hatte DIE DREI WORTE gesagt, zwar nur in geringster Lautstärke , aber Miranda war ja nicht taub. Miranda erschrak und hatte gedacht , dass die beiden es einfach abstreiten würden , aber dieses Geständnis übertraf alles. " Und ja , natürlich steht sie auch auf dich ! Schon lange!" Sie schüttelte irritiert den Kopf. Sie fand es spannend zu sehen , wie lange die beiden nun grinsen würden. Sie hatte sich nie Gedanken darüber gemacht , dass Abigail vielleicht selbst antworten wollte. Miranda lehnte sich entspannt zurück und dachte Auftrag erledigt! Auch sie schmunzelte kurz und sah sich kurz in der Cafèteria um , ganz in ihrer Nähe saßen ein paar Freudinnen. Wenn sie die beiden allein lassen würde , würde sie zu ihnen gehen. Aber erstmal musste sie Abi's Reaktion sehen. Sie überlegte , was Abigail wohl tun würde oder was sie sagen könnte. Bei einigen Gedanken schüttelte sie kaum bemerkbar den Kopf. Nun würde die beiden wohl ein Paar sein. Wenn nicht sogar DAS Paar. Sie überlegte, ob es überhaupt bis jetzt schon ein Paar gab. Erst fiel ihr niemand ein , doch ihre Gedanken hingen bei Naomi. War sie nun mit Danny zusammen oder nicht? Darauf wusste warscheinlich nur Naomi eine Antwort , ob Danny es wusste? Miranda zweifelte daran. Nun kam sie wieder in Gedanken zurück an den Tisch in der Cafèteria. Sie würde warten , was Abigail machte und dann zu einem anderen Tisch gehen , damit sie allein sein konnten. Warscheinlich wussten so ziemlich ale Schüler , dass sie aufeinander standen. Sie zuckte kurz mit den Schulter und rutschte etwas auf ihrem Stuhl hin und her.

Abigail sah wieder hoch und sah zu Jakob , er grinste. Auch sie begann wieder zu lächeln. Miranda antwortete auf einfach jede Frage von Jakob , obwohl sie an Abigail war. Abigail sollte nach der Schule mal mit ihr reden. Egal , sie musste sich darauf konzentrieren , was Jacob jetzt sagte. Sie sah in mit großen Augen an! Leise flüsterte sie " Weißt du ich dich auch schon seit längerem." Sie grinste und gab ihm als Beweis einen kurzen Kuss auf die Wange. Sie lächelte ihn kurz an und nahm wieder ein Schluck ihres Kaffees. Sie fühlte sich im Moment einfach wundervoll. Sie hätte vorher nie geglaubt , dass sie jemals mit Jacob zusammen kommen würde. Sie war nun nicht mehr so zurückhaltend ihm gegenüber , da sie jetzt wustte , dass er auch etwas für sie empfand. Waren sie nun ein Paar? War sie nun wirklich mit ihrem Taumjungen zusammen. Es war auf jeden Fall ein Anfang , dass sie zusammen zu der Party gehen würden. Auf einmal kam ihr der Gedanke , dass sie immer noch nicht wusste , was sie tragen sollte. Sie blickt auf ihre jetziges Outfit , ein beige-weißes Langarmshirt, eine dunkle Röhre und ihre schwarzen Schuhe. So konnte sie auf keinen Fall übermorgen neben Jacob gut darstehen. Sie musste unbedingt vorher nochmal ihren Kleiderschrank durchsehen. Sie vertrieb ihre Gedanken. Wieder stieg ihr eine Frage in den Kopf und sie wagte es kaum sie auszusprechen. " Ehm Jake? ", sie stoppte kurz um nochmal darüber nachzudenken , ob sie ihn das wirklich fragen sollte, "Also , wie geht es jetzt mit uns weiter?" Sie lächelte in an und diesmal wendete sie ihren Blick nicht von ihm ab.

Anscheinend wollte das Mädchen nicht mit ihnen reden und beschäftigte sich mit ihrer Freundin die dazu kam. Kurz überlegte Alison aber nein, der Name wollte ihr nicht einfallen. Sie ging neben Alyson zu ihrem Tisch zuück. ''Dann halt nicht'' sagte sie achselzuckend und sah aus dem Fenster.
Grau. So konnte man das Wetter beschreiben. Es war echt schrecklich! Sie konnte so ein 'Mischwetter' nicht ausstehen. Entweder Regen oder Sonne aber bitte nicht beides!
Sie hörte Alysons laute Gedanken und lächelte.
''Ja.Ich hab auch nicht wirklich Lust...aber gott sei dank ist es nicht mehr lange!'' Alison war die geborene Optimistin, bei der das Glas immer halbvoll war.
Sie trank den letzten Schluck ihres Kaffees und stellte den Becher ab. Gleich würde es losgehen. Wieder ein stressiger Tag.
''Ich bin jetzt schon völlig fertig.'',sagte sie und verdrehte die Augen.

Es war ein tolles Gefühl, es endlich gesagt zu haben. Endlich! Er wusste nicht, ob er ein wenig sauer auf Miranda sein oder ihr um den Hals fallen sollte. Er sntschied sich dafür, ihr halb zuzulächeln. Er hatte auf eine Antwort von Abigail gewartet, aber anscheinend wollte Miranda wieder etwas sagen. Sie bestätigte alles wieder. Aber er konnte sich erst sicher sein, nachdem Abi meinte, sie würde ihn auch schon seit längerem lieben, zum Beweis bekam er einen Kuss auf die Wange. Er lächelte glücklich und fuhr sich durch die schwarzen Haare, fühlte sich großartig. Er schob das leere Tablett beiseite und zog seinen Kaffee zu sich heran, und ein wenig umzurühren und schließlich an dem heißen Becher zu nippen.
Er fragte sich, ob sie nun wie selbstverständlich miteinander gingen. Aber scheinbar beschäftigte diese Frage nicht nur ihn. Abi fragte ihn, wie es nun mit ihnen weiterging. Er nahm eine ihrer zierlichen Hände. "Ähm... Ich denke... Wir sind jetzt wohl zusammen?"
Er war sich selbst nicht ganz sicher was er antworten sollte, aber er hoffte mit seiner Antwort richtig zu liegen. "Aby? Zu was für einer Party werden wir morgen gehen? Entweder sie veranstalten eine Überraschungs-Halloweenparty in der Schule oder wir gehen woandershin, oder was? Ich hab mir vorher noch keine Gedanken gemacht..." Wenn er so darüber nachdachte, kam es ihm in den Sinn, dass es ziemlich nahe lag, dass es eine Schulparty geben würde - nur wusste noch keiner von einer. Wahrscheinlich gab es tatsächlich eine Überraschungsparty.. Aber egal welche Party es sein würde, er ging mit einem wunderschönen Mädchen hin, welches er seine Freundin nennen konnte.

Diese Antwort hatte Miranda nciht erwartet, heute war schon am Morgen ziemlich viel neues passiert. Auch sie fragte sich , ob die beiden nun zusammen waren , genauso wie Abi und Jacob selbst. Sie hatte vor , sich nicht mehr einzumischen und nahm ihren Cappucino in die Hand , um diese zu wärmen. Heute war es wirklich kalt und ein grausames Wetter. An ihrem Tisch fühlte sie sich , wie das 5. Rad am Wagen , also beschloss sie zu gehen. Sie stand vom Tisch auf und sagte kurz " Ich lass euch beide mal alleine!" Sie ging auf den Tisch von Zoe und Naomi zu. Sie fragte lieber erst , ob sie bei ihnen sitzen dürfte. " Hey ihr beiden! Kann ich mich die letzten Minuten vor dem Unterricht zu euch setzen? Ich wollte Jake und Abi allein lassen!" Bei dem letzten Satz kicherte sie kurz. Sie wusste nicht , ob sie gerade Naomi als erstes die Neuigkeit erzählen sollte. Sie stand nun lächelnd da und entschied sich , sich einfach neben die beiden zu setzen. Sie ging auf den leeren Stuhl zu und sagte noch etwas. " Ich denke mal , dass das in Ordnung geht. Aber so wie ich dich kenne Naomi , willst du wissen wieso ich mich von den beiden wegsetze oder?" Sie nahm einen Schluck Kaffee und lächelte zu Zoe. Sie verstand manchmal nicht , warum Naomi und Zoe beste Freundinnen waren. Sie waren so unterschiedlich, Zoe war nett und süß, Naomi war hingegen das reinste Partygirl. Sie lehnte sich ein wenig zurück.

Sie sah , dass Miranda sich wegsetzte , machte sich aber keine Mühe sie aufzuhalten. Sie war mit den Gedanken ganz woanders, nömlich bei Jake. Als er ihre Hände nahm , begann ihr Herz schneller zu schlagen. Sie schluckte kurz und hörte ihm geduldig zu. Er stellt sich wohl die selbe Frage wie sie selbst. "Ja, ich glaube schon... also von meiner Seite zumindest!" Sie lächelte ihn an. Sie fühlte sich einfach gut ,wenn sie in seiner Nähe war. Sie fandet es ziemlich süß , wenn er sich durch seine schwarzen Haare fuhr , das zauberte immer ein Lächeln auf ihre Lippen. " Ich weiß nicht , zu welcher Party wir gehen sollten! Ich hoffe , dass Mr. obercool Smith nicht eine Party an der Schule plant. Dann würde er bestimmt verlangen, dass wir alle anwesend sind." Sie hasste Mr. Smith , sie konnten sich gegenseitig nicht ausstehen. Er hatte einen völlig falschen Eindruck von ihr , er hielt sie für eine verwöhnte Nervensäge. Okay , verwöhnt war sie ,aber keinesfalls eine Nervensäge. Ihre Gedanken gingen zurück zu der Party und ihr fiel plötzlich das perfekte Kleid ein. Sie hatte daheim ein pinkes Kleid, dass etwas kürzer war, als bis zu den Knien. sie hatte es zu ihrem letzten Geburtstag bekommen und nie die Gelegenheit gehabt es zu tragen. Aber was das wichtigste für sie war , sie würde mit Jacob gehen. Also waren sie nun ein Paar. Sie hätte nie gedacht , dass sie in diesem Jahr einen Freund haben würde , sie war eher die Person , die einfach nur einmal mit jemandem ausging , aber mit Jacob war es anders. Sie war so glücklich , wie noch nie. "Weißt du was? Wie haben schonmal mehrere Gemensamkeiten... eine davon ist , dass wir unseren Direktor hassen!" Sie lachte kurz. Ihr Lachen klang sehr schön und es klang schon etwas reifer , als ihrem Alter entsprechend. Sie war wirklich froh , dass Jacob sie auch liebte. Sie hätte es sich nciht vorstellen können , dass sie einfach nur da säße und nichts machen könnte. Sie hätte ihm am liebsten ein Kuss gegeben , aber das war wohl in der Cafèteria vor den anderen Schülern nicht sehr vorteilhaft. Außerdem war unter den Schüler auch Naomi , wie die darauf reagieren würde? Abigail machte sie erstmal keine Gedanken darum.

Miranda schien sie nicht stören zu wollen. Vielleicht sah sie ihre Aufgabe hiermit auch als getan an. Jedenfall ging sie zu dem Tisch hinüber, an dem Naomi und Zoe saßen, um sich zu ihnen zu setzen. Er fragte sich, ob Miranda die Neuigkeit jetzt wohl sofort verbreiten würde. Aber es war ihm auch ganz egal wenn er sein gegenüber anschaute.
Abigail verriet, dass sie genau dieselbe Ahnung wie er hatte, nämlich das Mr. Smith eine Party plante, zur Überraschung. Jake konnte diese Typen nicht leiden, die eine solche Art hatten wie der verehrte Direktor. Er war ihm absolut unsympathisch, also nickte er zustimmend. Grinsend meinte er "Erinner mich bloß nicht an diesen Typen... Er is' einfach viel zu streng." Kopfschüttelnd nahm er noch einen Schluck von seinem Kaffee. Er lächelte Aby dauerhaft an. Es war einfach schwierig, Zuneigung zu zeigen, in einer überfüllten Cafeteria beim Frühstück.
Er hasste es, dumm herumzusitzen. Bald würde es sowieso Zeit sein zum Unterricht zu gehen. Das war noch schlimmer. Nämlich langweilig noch dazu. Aber jetzt hatte er Aby bei sich, und mit ihr würde es nicht besonders langweilig werden...

" Weißt du.. wenn die anderen Lehrer mich nicht mögen würden , dann wäre ich wegen ihm jetzt warscheinlich ein Dauernachsitzer." Sie lächelte kurz zu Jacob und machte sich Gedanken darüber , was er wohl tragen würde. Schließlich musste sie ja wissen , ob ihr Kleid zu seinem Outfit passen würde. Sie wollte aber nicht fragen , da man sonst wieder >Typisch Mädchen< denken würde. Also lenkte sie wieder das Thema Mr. Smith ein. " Das Schlimmste ist , dass er unser Klassenlehrer ist! Ich könnte ihn ... " Sie drückte es nicht in Worte aus , sondern in einer würgenden Handbewegung. In der nächsten Stunde hatten sie Geschichte, warscheinlich australische Geschichte bei Mr. Elstor. Sie mochte eigentlich jeden Lehrer einigermaßen , außer halt ihren Direktor. Sie wollte sich keine Gedanken mehr um die Schule machen , also suchte sie nach einem anderem Thema. "Und Jake, was hast du heute nach der Schule noch so vor?" Sie überlegte , ob sie ihn Fragen sollte , ob sie irgentwie Eisessen oder einen Kaffee trinken gehen sollten, aber das würde sie ihm überlassen. Er würde schon fragen , wenn er Zeit hätte. Sie hatte heute noch nichts vor , wenn sie heute nichts mit Jake unternehmen würde, würde sie warscheinlich Joggen , an den Strand oder an den See gehen. Was natürlich auch eine Möglichkeit wäre , wäre mit Miranda shoppen zu gehen , dann würde sie kurz daheim vorbei fahren und sich Geld von ihren Eltern holen. Das alles kam aber nach Jacob auf ihrer Aktivitätenliste. Sie blickte kurz zu Jacob und ihr fiel auf , dass sie selbst die ganze Zeit gelächelt hatte. Sie wippte ein wenig mit ihrem Fuß und summte irgenteins von ihren Lieblingsliedern, Jake hatte wohl einen sehr guten Einfluss auf sie , da sie sonst morgens nie so fröhlich und gut gelaunt war.

Brett o'Hara schrieb:

Brett lächelte leicht.Tim meinte es wäre nichts und sie konnte seinen Grund zu gehen gut nachvollziehen. Sie hatte wirklich nichts gegen Abigail und ihre Freundin, aber zu viel Mode hielt sie nicht aus.
Sie nahm sich noch einen Kaffee und schüttete Milch rein. Dann sah sie zur Tür und grinste. ''Guck mal.Cookie ist auch gekommen.''
Sie lächelte und überlegte kurz. ''Es wird langsam ganz schön voll. Wir können gerne gehen wenn du das willst, aber ich würde vorher Brooke 'Guten Morgen' sagen. Okay?''
Fragend sah sie zu Tim herüber. Sie wusste das ihm ein Raum vollgestopft mit Menschen zuwider war. Ihr wurde es mit der Zeit auch zu laut, aber sie wollte wenigstens kurz zu Brooke gehen. Immerhin war sie eine der jüngsten und Brett mochte sie. Natürlich. Sonst wären sie schlecht in einer Clique.
Aufmunternd schaute sie zu Tim. ''Nur kurz Hallo sagen. Dann können wir gehen!'' sagte sie zwinkernd und wartete darauf was er sagen würde.

Tim drehte sich mitten im Gehen um, wobei es zu einer mysteriös anmutenden Pirouette kam, er stolperte und sich an einem fremdem Kerl festklammern musste, um nicht den Boden küssen zu müssen.
"Wo ist Cookie?" fragte er hastig, etwas peinlich berührt, einerseits weil er gestolpert war, andererseits, weil er eine Freundin, blind wie er manchmal war, einfach übersehen hatte.
Unmöglich war er, ein Idiot von einem Kumpel.
Sein Blick fiel auf den Boden, auf dem sich jetzt eine Kaffeepfütze fröhlich ihren Weg in Richtung Ausgang bahnte. Tja, auch der Kaffee wollte anscheinend seine Freiheit. Die Putzfrauen würden sich wohl oder übel darum kümmern müssen.
"Sagen wir Cookie hallo!" meinte er strahlend.
Gleichgesinnte oder Freunde (was nicht immer gleich das selbe war, wie man an Brett gut erkennen konnte) zu treffen freute ihn jedes mal aufs neue.
In diesem Fall war er wirklich noch ein Kind, obwohl er eher auf die Volljährigkeit zuging. Noch ein Jahr, dachte er sich fröhlich, noch ein Jahr, dann hast du deinen Frieden von deinen Eltern, noch ein Jahr.
Jetzt entdeckte auch Tim das dunkelhaarige Mädchen, das eigentlcih auf den Namen Brooke hörte, in der Menge.
"Cookie!" rief er, mit den Armen rudernd, und begann schon, in ihre Richtung zu marschieren.

Rachel Evens schrieb:

"Du hast eine Schwester?", hakte Rachel interessiert nach. Sie selber hatte sich immer eine Schwester gewünscht. Jemanden der in ihrer Familie für sie dagewesen wäre. So wie es ihr Bruder und ihre Eltern nie hatten sein können. Sie schüttelte kaum merkbar denn Kopf, als wolle sie damit die Gedanken an ihre Familie vertreiben. Sie lächelte zu Cristina hinüber, die nun sagte, dass ihr ein Apfel reichte.
"Ich denke mir würde es nicht reichen", sagte Rachel lächelnd.
"Ich esse einfachj viel zu gerne so etwas", sagte sie und hielt das Croissant etwas in die Höhe. Um genau zu sein war ihr heutiges Frühstück im Vergleich zu den sonstigen noch recht kläglich, doch das sagte sie nicht.

"Man schreibt mich mit C aber ohne h, weißt du!" meinte Cristina, während sie ihren Apfelstrunk in den Händen herumdrehte. Diese waren schon ganz klebrig, von den süßen Saft.
Nachher würde sie sich die Hände waschen gehen müssen. Das Handy war wieder verstaut in ihrer Tasche. Sie blickte gedankenverloren zur Ausgangstür.
"ja, ich hab ne Schwester! meinte sie langsam, dem Apfel auf das Tablett werfend.
"Sie studiert derzeit BWL in einer Uni in Tokio. Ich hab sie einmal da besucht, es ist der Wahnsinn. Die Sprache ist so was von lustig, ich hab versucht, sie zu lernen, aber es hat nicht funktioniert. Julija spricht Japanisch so flüssig, dass man meinen könnte, sie sei dort aufgewachsen!" Stolz erfüllte Cristina und sie lächelte in sich hinein.
"Sie meint, sie muss heute Abend mit mir Telefonieren!" man sah den Mädchen an, dass es sich sorgen machte.
Was war da wohl geschehen. Hoffentlich nichts allzu schlimmes.
"Sie ist der Wahnsinn, lustig, aber nicht so wie ich. Sie ist eher so spontan, kann aber auch ziemlich ernst sein. Sie ist toll!" All ihre begeisterung und ihre Bewunderung für ihre Schwester schwang in ihrer Stimme mit.

out: sorry, etw kurz, aber mehr ist mir nicht eingefallen

Rachel lauschte der Beschreibung zu Cristinas Namen. Sie versuchte sich die Buchstabenkombination einzuprägen. Wenn sie es ihr jetzt schon sagte, wäre es peinlich den Namen irgendwann einmal falsch zu schreiben.
"Okay, mit C aber ohne H", wiederholte Rachel mit einem Grinsen.
In den nächsten Minuten erzählte Cristina von ihrer Schwester, die in Tokio wohnte und dort auch studierte. Rachel hörte ihr interessiert zu. Es war Cristina deutlich anzusehen und auch anzuhören, wie sehr sie ihre Schwester mochte. Eine große Woge des Neides überfiel Rachel. Sie hasste sich oft selber dafür, doch wenn Menschen ihr von ihren nahezu perfekten Familien erzählten, blieben diese Neidgefühle so gut wie niemals aus. Rachel hielt sich selbst deswegen für furchtbar egoistisch. Warum konnte sie den anderen nicht einfach ihr Glück gönnen?
"Es ist super, dass du dich so gut mit deiner Schwester verstehst", sagte Rachel und auch wenn sie etwas neidisch auf diese gute Familienbindung war, meinte sie es wirklich ernst.
Sie grinste darüber, als Cristina erzählte, dass sie versucht habe die Sprache zu lernen.
"Das muss wirklich recht schwierig sein", bemerkte sie mit einem Grinsen.
Als sie erzählte, dass ihre Schwester heute Abend mit ihr telefonieren wollte, meinte Rachel einen Anflug von Sorge in ihrem Gesicht zu sehen. Ob etwas nicht stimmte? Doch Rachel glaubte nicht, dass Cristina und sie sich schon so gut verstehen würden, dass sie einfach nachfragen könne.
"Es muss echt super sein, eine Schwester zu haben, die immer für einen da ist", sagte Rachel nachdenklich und stopfte den letzten rest ihres Croissants in ihrn Mund. Sie nahm einen Schluck vom Kaffee und stellte fest, dass er jetzt beinahe kalt war. Sie verzog den Mund. Sie hasste kalten Kaffee. Sie kippte also schnell das lauwarme Gebräu hinunter und sah dann kurz in der Cafeteria herum. Es war jetzt um einiges voller gewesen und der Geräuschpegel hatte sich dementsprechend angehoben. Rachel ließ einen leisen Seufzer hören. Sie hasste diesen unkontrollierten Lärm. Zwar hatte sie nichts dagegen inmitten vieler Menschen zu sitzen, doch manchmal war es eben einfach irgendwie entspannender an einem ruhigen Ort zu sitzen und in Ruhe in seinen Träumen zu schwelgen, bevor man sich zum Unterricht aufmachte.

Brett lachte als Tim, fast schon erschrocken, auffuhr und nach Cookie Ausschau hielt. Leise kichernd zeigte sie in ihre Richtung. Aber das war nicht mehr nötig, denn Tim hatte Cookie schon entdeckt und rannte fast zu ihr.
Brett folgte ihm.Mein kleiner!dachte sie nicht zum ersten Mal und folgte ihm schnell bevor er noch mehr von seinem Kaffee los wurde.
Sie strahlte Cookie an und begrüßte sie herzlich.
Sie war zwar die jüngste in der Clique aber natürlich nahmen sie alle für voll. Nie würde Brett zulassen das sie jemand ärgerte, was natürlich auch für die anderen galt.
Lächelnd setzte sie sich und stellte ihren Kaffee, der immernoch heiß war, vor sich ab. Geduldig wartete sie, bis auch Tim und Cookie sich begrüßt hatten. Kurz wanderte ihr Blick zu dem Fenster, aber lange konnte sie sich das nicht ansehen. Sonne wäre schon nicht schlecht! dachte sie, eher für sich selbst. Aber jetzt Schluß mit den schlechten Gedanken! ermahnte sie sich selbst und drehte sich wieder zu ihren beiden Freunden um.

Abigail Miller schrieb:

" Weißt du.. wenn die anderen Lehrer mich nicht mögen würden , dann wäre ich wegen ihm jetzt warscheinlich ein Dauernachsitzer." Sie lächelte kurz zu Jacob und machte sich Gedanken darüber , was er wohl tragen würde. Schließlich musste sie ja wissen , ob ihr Kleid zu seinem Outfit passen würde. Sie wollte aber nicht fragen , da man sonst wieder >Typisch Mädchen< denken würde. Also lenkte sie wieder das Thema Mr. Smith ein. " Das Schlimmste ist , dass er unser Klassenlehrer ist! Ich könnte ihn ... " Sie drückte es nicht in Worte aus , sondern in einer würgenden Handbewegung. In der nächsten Stunde hatten sie Geschichte, warscheinlich australische Geschichte bei Mr. Elstor. Sie mochte eigentlich jeden Lehrer einigermaßen , außer halt ihren Direktor. Sie wollte sich keine Gedanken mehr um die Schule machen , also suchte sie nach einem anderem Thema. "Und Jake, was hast du heute nach der Schule noch so vor?" Sie überlegte , ob sie ihn Fragen sollte , ob sie irgentwie Eisessen oder einen Kaffee trinken gehen sollten, aber das würde sie ihm überlassen. Er würde schon fragen , wenn er Zeit hätte. Sie hatte heute noch nichts vor , wenn sie heute nichts mit Jake unternehmen würde, würde sie warscheinlich Joggen , an den Strand oder an den See gehen. Was natürlich auch eine Möglichkeit wäre , wäre mit Miranda shoppen zu gehen , dann würde sie kurz daheim vorbei fahren und sich Geld von ihren Eltern holen. Das alles kam aber nach Jacob auf ihrer Aktivitätenliste. Sie blickte kurz zu Jacob und ihr fiel auf , dass sie selbst die ganze Zeit gelächelt hatte. Sie wippte ein wenig mit ihrem Fuß und summte irgenteins von ihren Lieblingsliedern, Jake hatte wohl einen sehr guten Einfluss auf sie , da sie sonst morgens nie so fröhlich und gut gelaunt war.

Jacob war fertig mit seinem Frühsrück. Der schwarze Kaffee war leer, genauso wie der Teller. Und gleich würde die erste Stunde losgehen, Heimatkunde. Langweilig, aber zu ertragen. Er redete mit Abigail noch immer über Mr. Smith. Wenn er an die unerträgliche Strenge dachte, konnte er nur den Kopf schütteln. Er war der Ansicht, dass man in pädagogischer Hinsicht auch weiterkommen konnte, indem man die Schüler nicht so bedrängte und streng auf Disziplin achtete. Er war froh, in Aby jemanden zu haben, die mit ihm einer Meinung war. Überhaupt verstanden sie sich prächtig.
Bei ihm persönlich löste es in ihm eher einen rebellischen Ansturm aus, wenn ihn jemand ermahnte. Das war vielleicht eine seiner Schwächen, denn es hatte ihm oft ein Paar Einzelsitzungen beim Direktor eingebracht. Wenn er sie ansah, konnte er nur liebevoll lächeln. Sie fragte, was er nach der Schule so vor hatte. Ihm kam sofort eines in den Sinn: Sie waren zusammen, sie sollten den nachmittag auch gemeinsam verbringen! Aber wollte sie das auch? Fragen kostete nichts, und besser war es nichts anbrennen zu lassen. "Ich hab' heute nachmittag mal keine AG's... Das könnten wir ja nutzen, falls du auch nichts vorhast. Wir könnten ein bisschen in die Stadt gehen... Vielleicht in ein Café, was meinst du? Das wäre dann unser allererstes Date, sogar noch vor einer der Halloween-Party's." Wenn sie schon etwas vorhatte, würde er einfach noch ein wenig Basketball trainieren, aber er hoffte trotzdem, etwas mit ihr alleine unternehmen zu können.

Ihre Vermutung war wahr geworden , er hatte sie nach einem Date gefragt. " Also , wenn dann wäre ich vielleicht Joggen gegangen oder so...! Aber jetzt habe ich ja was vor! " Sie lächelte kurz und fügte noch hinzu , " Schließlich geh ich mit meinem Freund in die Stadt!"Die betonte das Wort Freund besonders , denn sie wollte es nochmal hören , dass sie jetzt mit ihm zusammen war. Bei diesem Gedanken lächelte sie wieder. Sie hatte sich schon einiges vorgestellt , als sie noch nicht zusammen waren ,aber nur war es war geworden. Immer wenn sie bei ihm war , wurde alles um sie herum unwichtig und sie wollte einfach nur in seiner Nähe sein. Sonst konnte sie nie wirklich zeigen , was sie für ihn empfand , aber nun waren sie zusammen und sie fühlte sich viel wohler damit , dass sie nichts mehr verheimlichen musste. Es fühlte sich einfach so gut an! Sie blickte in ihre Tasse und ihr fiel auf , dass nur noch ein kleiner Rest ihres dunkle Kaffees , mit viel Zucker, übrig war. Sie trank ihn schnell aus und nun waren sie beide mit dem Frühstück fertig. Sie dachte darüber nach , was sie letzte Stunde in Heimatkunde gemacht hatten. Okay , sie musste zugeben , da Jacob in ihrer Klasse gewesen war , konnte sie sich kaum konzentrieren. Sie hatte sich eigetnlich vorgenommen in der Schule mehr aufzupassen , aber das wars dann wohl! Sie war zwar sehr gut in der Schule , aber ihre Arbeiten waren ein wenig besser als ihr Mündliches , da stand sie im zweier Bereich. Sie fragte sich , wie Jacob so in der Schule war oder ob er ein typischer Sportler war. Sie stellt sich vor , wie es wär , wenn sie ihm zum Beispiel Nachhilfe geben würde. Sie schüttelte schnell den Kopf. Das würde ihm auch nicht viel helfen , wenn er bei seiner Freundin Nachhilfe hat! Sie fing an zu schmunzeln und schob ihre Tasse ein wenig hin und her.

Abigail stimmte zu, sie würden am Nachmittag ein Date haben. Jake grinste, als sie das Wort 'Freund' besonders betonte. An diesen Klang musste er sich erst gewöhnen. Eigentlich war er nicht der Typ, der sich gerne fest band. Aber er hatte sich wirklich in sie verliebt, da konnte er auf andere Mädchen gut verzichten. Vielleicht würden sie später irgendwann gemeinsam joggen gehen. Er überlegte, was sie am Nachmittag unternehmen würden. Wahrscheinlich würde er sie in ein Cafe einladen, oder sie würden einfach irgendwie ind er Stadt abhängen. Alles mögliche konnten sie machen - und es würde immer Spaß machen, weil er mit Aby unterwegs war..
Und er brauchte sich vor allem nun nicht mehr zurückhalten, wenn er mit ihr unterwegs war. Keine heimlichen Blicke mehr. Er konnte ihre Hand halten. Er konnte sie küssen. Das machte ihn glücklich. Jetzt würde er sich bloß wohl noch weniger auf den Unterricht konzentrieren können. Er hatte kein Problem damit, sich in den unterricht einzubringen, seine mündliche Leistung war perfekt, aber schriftlich... meist fehlte ihm Zeit und Laune, zu lernen, so war er schriftlich auf mittelmäßigem Dreier-bis zweierniveau. Jetzt kam zu all den sportlichen Aktivitäten auch noch hinzu, dass er sich sehr oft mit Aby treffen würde. Aber dafür konnte er das leicht hinnehmen, er sah sie einfach zu gerne. "Hast du schon irgendwas, das du morgen anziehen möchtest?", erkundigte er sich, nur um sicherzugehen dass er mit seinem dunklen Anzug nicht danebengriff. Er überlegte, wieviel Zeit ihnen noch bis zum Stundenanfang blieb.

Also hatten sie nun ein Date! Sie hätte sich noch nichtmal vorstellen können , dass er überhaupt mit ihr zu einer Halloweenparty geht und jetzt gehen sie vorher schonmal weg! Sie bekam eine Gänsehaut , als sie über einen Kuss nachdachte, nicht aus Angst , sondern aus Vorfreude. Sie setzte sich das Ziel , dass sie nicht in einen Shoppingrausch verfallen würde , wenn sie in der Stadt waren. Sie würde einfach neben Jake hergehen und vielleicht sogar seine Hand halten. Diese Vorstellung war für sie ein sehr schöne. Was sie tragen übermorgen tragen würde , wollte er wissen! Sie überlegte kurz... " Ich glaub ich ziehe kurzes Kleid an. Es ist ein Rosaton mit etwas Schwarz. Es würde dir bestimmt gefallen! Und du ?" Dann schmunzelte sie kurz. Dann stellte sie sich ihn in einem schwarzem Anzug vor und diese Vorstellung gefiel ihr! Ihr gefiel auch die Vorstellung von ihm in seinen Sportsachen. Normalerweise waren Jungs die , die immer über die Figur des Partners nachdachten , das sagen zumindest alle Mädchen. Sie musste kurz lächeln und sah dann zu Jake , er hatte schöne braune Augen , für sie perfekt zum verlieben. Ihre Gedanken schwebten wieder bei der Halloweenparty , heute war der 29. und am 31. war Halloween. Sie stellt sich den perfekten Auftritt vor. Sie stand an einer Treppe und Jake stand bereits wartend unten und sie würde ihm die Treppe hinunter entgegen gehen. Sie kam auf diese Szene durch den Winterball bei Harry Potter, wo Hermine mit ihrem bezaubernden Outfit oben stand. Aufeinmal kam ihr ein anderer Gedanke. " Jake? Haben wir gleich eigentlich zusammen Unterricht oder bei unterschiedlichen Lehrer?" Ihr Vorstellung von der Schulzeit waren geplatzt , sie hatte sich gedacht , dass sie neben Jake sitzen würde und sie sich unterhalten würden.Sie wusste einfach nciht , ob sie zusammen Unterricht haben würden oder getrennt. Sie war im Moment sowieso etwas verwirrt und ihre Gedanken hatte sie ganz woanders. Sie hatte das Gefühl , dass sie heute Nacht gut schlafen würde. Die Schule hat noch nichtmal angefangen und ich denke schon ans Schlafen. Echt !

Jacob hoffte, dass, wenn er mit Aby auf eine Party ging, alles gut verlaufen würde. Ehrlich gesagt hoffte er sehr auf einen Höhepunkt. Einen Kuss? Wenn sich eine perfekte Gelegenheit ergab, so würde er nicht zögern, keineswegs. Er würde die Chance nutzen wenn sie kam. Er lächelte wenn er eine Kussszene dachte. Schon heute war ihr erstes offizielles Date, was ganz gut war, wenn er daran dachte dass viele Mädchen nicht beim ersten Date küssen wollten. Dann konnten sie morgen ja loslegen.
"Ich glaub ich ziehe kurzes Kleid an. Es ist ein Rosaton mit etwas Schwarz. Es würde dir bestimmt gefallen! Und du?" Abigail riss ihn aus seinen schönen Gedanken. Er überlegte sich eine Antwort, die nicht viel verriet. Und er überlegte, ob er sich wirklich schon für ein Outfit entschieden hatte. Ja. Hatte er. "Ich werde einen Smoking tragen.. In geheimnisvollem Schwarz." Er zwinkerte ihr zu und grinste. In Gedanken sah er sie nebeneinander herlaufen. Jake's Angewohnheit war, sich immer alles bildlich und real vorzustellen. Ein kribbeln fuhr durch ihn, als er das Bild vor sich hatte, er mit Abigail in rose-schwarz neben ihm, seinen Arm haltend. Abigail hatte einen wundervollen Körper, demnach zu urteilen,w as er zu sehen bekam. Nicht zu dick und nicht total abgemagert. Schon wieder holte ihn Abigail aus dem Tagtraum. Mit der Frage, ob sie gemeinsam unterricht hatten. "Klar", erwiderte er überrascht. "Wir haben sicher zusammen.. Die 11. und 12. Klassen haben mit anderen Lehrern, oder?.....Oder irre ich mich?" Er grinste unsicher. Aber eigentlich war er relativ sicher (oder wenigstens klammerten sich alle seine Hoffnungen daran), dass sie gemeinsam Unterricht haben würden..

Schwarzer Smoking ? Gute Wahl! Abigail hatte sich ihn auch in einem schwarzen Anzug vorgestellt. Ihr gefiel es , dass er auch Smokings zu solchen Anlässen tragen würde. Obwohl sie ihn lieber in seinen Sportsachen sah , da man dort seine Muskeln und seinen tollenKörper besser sehen konnte. Doch wenn jetzt noch der Rest ihrer Vorstellung wahr werden würde , wäre sie nicht nur ziemlich zufrieden, sondern überglücklich. Sie konnte sich alles genau vorstellen. Ein langsamer Tanz , sie würde in seinen Armen liegen und dann kam ein Kuss , als perfektes Ende! Sie grinste bei dieser Vorstellung. Es war zu einer Angewohnheit geworden , dass sie sich immer ausmalte , was passieren sollte. "Klar. Wir haben sicher zusammen.. Die 11. und 12. Klassen haben mit anderen Lehrern, oder?.....Oder irre ich mich?" Wenn sie so darüber nachdachte , war sie sehr unsicher. Sie konnte sich nie sowas merken. " Hoffentlich hast du Recht!" Sie lächelte Jacob an und überlegte dann , wie die beiden wohl zusammen aussehen würden. Sie liebte diese Vorstellung und sie würde wahr werden. Sie hatte sich in der Zeit vor ihrer Beziehung , also bis gestern, immer vorgestellt wie es wäre , wenn die beiden zusammmen wären. Nun konnte sie sagen : Ja er ist mein Freund! Sie wurde aus diesem Gedanken gerissen und ihr fiel ein , was ihre Mutter ihr geraten hatte , bevor Abigail von zu Hause ins Wohnheim gezogen war. Ihre Mutter riet ihr , dass sie sich nciht sofort auf den nächstbesten Jungen einlassen sollte. An den Rest wollten sie sich nciht erinnern. Aber für sie war Jacob nciht der Nächstbeste , sondern der Beste. Sie würde ihrer Mutter nicht sofort alles berichten , diese würde dann nähmlich durchdrehen. ihre Mutter hasste es , wenn ihre kleine Tochter Abigail, erwachsener wurde. Sie suchte nach einem neuem Thema . Das erste Date heute! Was sie wohl machen würden. In ein Cafè oder einfach nur in der Stadt rumschlendern. Beides wäre für Abigail schön , sie würde zusammen mit Jacob dort sein , also musste es einfach toll werden. Sie lächelte verträumt , doch dann kam sie wieder in die Realität und sah zu Jacob . Diesmal sagte sich nichts , er schien sich auch ziemlich viele Gedanken über ihr Date heute und das in zwei Tagen zu machen.

Naomi konnte Zoe ansehen, wie sehr sie sich freute. Sie war nur froh, dass Zoe ihre Schminke nicht "angegriffen" hatte, sondern ihr nur einen Kuss auf die Wange gehaucht hatte. "Danke Liebes! Das kriegen wir schon irgendwie hin. Das wird sicherlich toll! Nur du un ich. Zusammen rocken wir die Bude", sagte sie und lachte. Mit einem Schluck trank Naomi ihren restlichen Kaffee aus und schob den Becher beiseite. Sie hatte überhaupt keine Lust auf den Unterricht. Obwohl Naomi erst seit eben wieder in der Schule war, so wäre sie doch viel lieber in der Stadt mit ihrer Black Card und Zoe. Sie hoffte nur, dass die Stunden schnell rumgehen würden. Naomi musste lachen als sie von Zoe's Zukunftsplänen hörte. "Naja, Überraschungstests schreiben die Lehrer echt gerne. Aber ich glaube die schreiben erst nach Halloween welche. Die Lehrer wissen sowieso alle, dass wir Schüler nur noch an die Party's denken können", sagte Naomi und spielte mit ihren Handy's in der Hand rum.
Sie hoffte sehr, dass falls der Direktor, Nate Smith, eine Party veranstalten würde, keine Anwesendheitspflicht bestehen würde. Obwohl Naomi so oder so abhauen würde. Denn sie lebte einfach ihr Leben nach ihren eigenen Regeln. Noch nie hörte sie auf die anderen. Immer zog sie ihr eigenes Ding durch und sie war zufrieden damit. Aus dem Grund hatte Naomi ziemlich viele Neider, die sie nicht leiden konnten. Doch es war ihr schon immer egal. Ihr Glamourleben konnte ihr niemand nehmen, den sie liebte ihr Leben, so wie es war und nicht anders.
An dieser Stelle kam schon Miranda zu den beiden herüber und fragte ob sie sich setzten könnte. Naomi nickte ihr kurz zu. "Klar setzt sich ruhig, Miranda." Die Blonde fragte, ob sie wissen wollte, wieso sie zu Naomi und Zoe anspaziert kam. Estelle konnte schon zwar ahnen was los war, aber sie drehte sich trotzdem zu dem Tisch rüber, an dem Abigail saß. Zwar schien sie ziemlich lustlos, aber ein klein Funken bisschen wollte sie es wohl wissen. Naomi sah Abigail mit ... Wie hieß er nochmal? Joseph? Jansen? John? Jens? Julian? Ahja stimmt.. "Sie ist mit Jason zusammen?", fragte Naomi wenig begeistert.
Sie klappte ihren Sidekick auf und sah, dass bald der Unterricht anfangen würde.
"Zoe? Kommst du gleich noch mit mir mit? Muss gleich was erledigen. Bekomme Besuch von einem Kollegen", meinte sie und lächelte ihre Beste an.

Miranda kam an ihren Tisch und setzte sich, ohne auf eine Antwort zu warten, zu den beiden. Zoe bestätigte ihre Frage nur mit einem Nicken, dann begrüßte sie sie fröhlich. "Guten Morgeeeen! Wundervolle Miranda!", trällerte das kleine Mädchen und lächelte sie freundlich an. Das Blondinchen wollte anfangen, Naomi den neusten 'Tratsch' zu erzählen. Diese schien aber nicht gerade interessiert an der ganzen Sache zu sein. Nachdem die Diva, Zoes beste Freundin, einen Blick auf ihr Handy geworfen hatte, wandt sie sich zu der kleinen Japanerin und fragte sie, ob sie vielleicht gleich Zeit hätte.
Die Neuntklässlerin grübelte, denn sie durfte nicht zu spät zum Unterricht kommen. Doch hatten sie Mister Longt, von dem sie immer noch nicht so recht wusste, ob sie ihn mochte oder eher verabscheute. Und es war eh nur Religion. Aber sie wollte auch keine Benachrichtigung zu ihren Eltern geschickt bekommen - was wäre, wenn jemand sie verpetzte? Zoe hatte Glück, dass niemand sie so richtig hasste. "Ja.. aber dann brauch ich ein wasserfestes Alibi! Ich will nicht, dass meine Eltern davon Wind bekommen", erwiderte das Mädchen und strich sich eine Strähne hinters Ohr. Die paar Fehlminuten in so einem sinnlosen Fach würden sie schon nicht umbringen. Um sicher zu gehen, wandt sie sich zu Miranda. "Ähm.. wärst du so nett, und würdest Mister Longt sagen, dass es mir nicht so gut ging nach dem Essen? Bitteee, liebste Miranda", jammerte die Fünfzehnjährige, wie eine Vierjährige um einen Lolli bettelte.

Okay, dachte jacob, erleichtert, dass Abigail die Vorstellung gefallen würde, ihn in schlichtem Smoking zu sehen. Er hätte auch komplett danebengreifen können. Aber wenigstens hatte er zumindest ein wenig Vorstellungen von gutem Geschmack - Seine Mutter hatte da schon aufgepasst.
Wenn sie in den nächsten paar Wochen anrufen würde, würde er ihr von Abigail erzählen, aber er war sich nicht sicher, ob sie sich dafür interessieren würde. Jake liebte seine Mutter - aber er war sich nicht sicher, ob es umgekehrt wirklich genauso war. Durch die Schulglocke wurde er aus seinen Gedanken gerissen. "Jetzt können wir herausfinden, ob wir wirklich zusammen unterricht haben." Er kramte in seiner Schultasche herum, die nicht wirklich nach ordnung und Disziplin aussah, bis er einen zerknitterten, ausgeblichenen Zettel fand: Der Stundenplan. "Sozialkunde", murmelte er und sah Aby erwartungsvoll an. Langsam gingen alle Schüler Richtung Ausgang, um ihre Klassenräume aufzusuchen.

"Jetzt können wir herausfinden, ob wir wirklich zusammen unterricht haben." Jacob kramte einen ziemlich zerschlissenen Zettel aus seiner Tasche , sein Stundenplan! Sie lachte kurz . Dann griff sie in ihre Tasche und sofrt fand sie ihren Stundenplan , ihre Tasche war zwar miz ziemlich viel Zeugs gefüllt , aber sie war übersichtlich. "Sozialkunde?" Abigail seufzte und fügte hinzu " Ich habe Deutsch. Aber wenn ich es mir Recht überlege , würde ich lieber nach Hause fahren , als Deutsch zu haben! Und das heißt schon was!" Sie schüttelte den Kopf und merkte , dass der Unterricht gleich anfangen würde. "Wieso kann man nicht einmal morgens mehr Zeit haben. Geht das nciht in den Kopf von Mr. Smith?" Sie wäre viel lieber hier an diesem Tisch neben Jacob sitzen geblieben. Da kam ihr eine ziemlich schwachsinnige Idee.Daraufhin schüttelte sie erneut den Kopf und lächelte. Sie hatte eigentlich vorgehabt wirklich nach Hause zu gehen. Ihre Mutter war eine recht coole Mutter , sie mochte es gern , wenn ihre Tochter mal daheim war und ihr machte es nichts aus , dass sie dafür die Schule schwänzte. Aber Abigail wollte ihre Mutter im Moment noch nicht sehen, denn diese würde merken ,dass Abigail verliebt war, also blieb sie lieber in der Schule. Sie nahm ihr Handy und tippte schnell eine Nachricht an ihre Mutter. Mum , ich komme euch heute doch nicht besuchen! Sorry , hab schon was anderes vor. Em! Sie steckte ihr Blackberry in ihre Hosentasche und steckte ihren Stundenplan wieder in ihre Tasche. 230$ hatte man dafür in einer Boutique in NY verlangt. Abigail war letzten Sommer dort mit ihren Eltern. "Naja , also wann wollen wir uns denn nacher treffen?" Abigail versuchte ein anderes Thema in ihren Kopf zu bekommen , damit sie sich auf etwas nach der Schule freuen konnte.

cf~ Zimmer 102

Tiffany betrat selbstbewustt die Cafèteria. Obwohl sie nur noch wenig Zeit hatte, war sie ziemlich langsam gegangen. Sie stellte sich in die Tür und sah sich schon einmal nach einem Platz um. Sie entdeckte keinen leeren Tisch und holte sich erst etwas zu essen. Sie entschied sich für einen Latte Macchiato und ein halbes Brötchen mit Marmelade, Erdbeer. Sie drehte sich einmal und sah nun zu den Tischen. Dann entdeckte sie ein bekanntes Gesicht. Sie ging auf den Tisch ihrer Cousine Abigail zu, an dem sie mit einem junden Herren saß. Sie beschäftigte sich nciht weiter mit ihm und setzte sich auf den leeren Platz neben Abigail. Sie machte sich nicht die Mühe entweder zu fragen , noch jemanden zu begrüßen. Sie stellt ihr Tablett ab und platzierte ihre Tasche neben ihrem Stuhl. Sie biss einmal in ihr Brötchen und kramte nach einer Brochüre über Melbourne. Was sie darin nach sehen wollte? Natürlich ob es eine Eishalle gab. Sie bletterte einige Seiten schnell durch und bei einer von diesen Seiten stoppte sie. Da stand es : Außerdem gibt es in Melbourne eine sehr schöne und große Eishalle.... Zufrieden legte sie die Brochüre wieder weg. Während sie einen Schluck von ihrem Latte nahm , blickte sie zu Abigail und suchte nach Ähnlichkeiten zwischen ihr und Tiffany. Tiffany war ein wenig älter und sah auch so aus. Für Tiffany war Abigail immer noch die Kleine. Sie hatte sich kaum noch an Abigail erinnern können und wo sie sie jetzt sah , kamen ihre Erinnerungen zurück. Dann sah sie zu dem Jungen , der auf der anderen Seite von Abigail saß , die beiden hatten sich wohl unterhalten. Keine schlechte Wahl kleines Cousin'chen! Jacob sah in ihren Augen zwar gut aus , doch sie hatten auch in Canberra gut aussehende Jungs. Dann fiel ihr aufeinmal ein , dass Jacob bei ihr in der Klasse sein musste. Und dann kam schon das nächste Thema ihr in den Sinn , Unterricht. Sie musste sich beeilen , also nahm sie wieder einige Schlücke von ihrem warmen Getränk. Doch dann verließ sie wieder den tisch , ihr war es egal was die beiden jetzt dachten. Also stellt sie ihr Tablett weg und machte sich auf den Weg zu ihrer Klasse. Erst überlegte sie , ob sie noch eine Zigarette rauchen sollte , entschied sich aber dagegen.

tbc~ Klassenraum der 10.

Rachel Evens schrieb:

Schon so gut verstehen würden, dass sie einfach nachfragen könne.
"Es muss echt super sein, eine Schwester zu haben, die immer für einen da ist", sagte Rachel nachdenklich und stopfte den letzten rest ihres Croissants in ihrn Mund. Sie nahm einen Schluck vom Kaffee und stellte fest, dass er jetzt beinahe kalt war. Sie verzog den Mund. Sie hasste kalten Kaffee. Sie kippte also schnell das lauwarme Gebräu hinunter und sah dann kurz in der Cafeteria herum. Es war jetzt um einiges voller gewesen und der Geräuschpegel hatte sich dementsprechend angehoben. Rachel ließ einen leisen Seufzer hören. Sie hasste diesen unkontrollierten Lärm. Zwar hatte sie nichts dagegen inmitten vieler Menschen zu sitzen, doch manchmal war es eben einfach irgendwie entspannender an einem ruhigen Ort zu sitzen und in Ruhe in seinen Träumen zu schwelgen, bevor man sich zum Unterricht aufmachte.

Crissi nichte gedankenverloren und sprang auf, um ihr Tablett zurück zu bringen. Auf dem Weg zum Ständer begegnete sie einigen ihrer Mitschüler, die sie auf die gewohnt frühliche Weise begrüßte. Was sollte sie sonst tun? Ihr Leben war beinahe perfekt. Warum sollte sie sich Gedanken über ihre Schwester machen?
Das war absolut idiotisch und unnötig. Am Tisch zurück schlug sie die Beine übereinander und blickte wieder aus dem Fenster.
Dann lies sie den Blick schweifen. SIe liebte es, in begrenzten Räumen zu sein, die mit Menschen nur so überfüllt zu sein schienen. Das gab ihr ein Gefühl von Zugehörigkeit und Freude. Nicht, dass sie unglücklich gewesen wäre, aber es machte sie noch glücklicher, völlig fremde Menschen zu beobachten und sich Geschichten zu ihnen zu überlegen.
"Ja, es ist schön, eine so coole Schwester zu haben."
Dass sie schon lange nicht mehr richtig von ihr gehört gehabt hatte, dass das das erste Mal seit drei Wochen war, dass sie sich meldete, erzählte sie nicht. Wahrscheinlich hatte sie alle Hände voll mit ihrem Studium und ihrem Freund Charles, der ebenfalls dort studierte.
Er war ein guter Mann, sehr freundlich, etwas ernst vielleicht, aber die beiden ergänzten sich perfekt.
Als es klingelte sprang Cris auf und strahlte Rachel erwartungsvoll an.
"Kommst du? Wir haben jetzt Geschichte, oder? Gehen wir zusammen hoch? Meine beste Freundin wird wohl Schwänzen, also hab ich keine Chance, sie zu treffen!"
Ihre Stimme klang fröhlich und doch schwang etwas Bitterkeit darin mit.

tbc: Klassenzimmer